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Artikel: Neue Wernigeröder Zeitung 18/20
(Vielen Dank für die Bereitstellung.)
So wie ein gut aufgetragenes Make up eine schöne Frau noch schöner macht, so kann auch eine Hausfassade dadurch nur gewinnen.
Bestes Beispiel dafür ist die Burgstraße 12.
In den 90er Jahren erbaut, weist das Wohn- und Geschäftshaus eine Fassade auf, die vom Bemühen des Architekten spricht, etwas Modernes zu schaffen, das sich dennoch harmonisch in die Straßenzeile mit den Fachwerkhäusern einfügt. Die ungewöhnliche asymmetrische Gestaltung der Fenster, die als Ganzes aber symmetrisch angeordnet sind, die Halbsäulen in der Erdgeschoßzone und die Türdetails geben dem Haus eine besondere, angenehme Note. Nur in der Farbgebung Blau und Blaßgelb wollten diese Akzente ihre Wirkung einfach nicht entfalten.
Seit Sabine von Witzke das Haus zur Geschäftserweiterung ihrer Firma Lewonig erworben hat änderte sich das. Warme Farben – Gelb und Tomatenrot – belebten die Fassade, und die „Augen“ des Hauses bekamen mit einem „Kajal“ aus Rot und braunem Holz einen wundervollen Ausdruck.
Die neue Eingangstür wurde natürlich der vorhandenen angepaßt und erhielt die gleiche „Katzenklappe“, ein quadratisches Glasfensterchen.
Mit zwei „Schönheitspflasterchen“ – um im kosmetischen Bild zu bleiben – erfuhr vor kurzem das Gesicht des Hauses seine Vervollkommnung. Mit Bick auf die Kundschaft war Barrierefreiheit ein wichtiges Thema. Mit großem Aufwand und auch viel Geld gelang ein ebenerdiger Zugang ins Geschäft. Nachdem Sabine von Witzke vor dem ursprünglichen Geschäft im Nachbarhaus vor ein paar Jahren ihre Brillenbank platziert hatte, sollte nun auch der ergänzende Teil als Augenoptik- und Hörgeräteinstitut kenntlich gemacht werden.
Die Kiepenfrau, die Goldschmied Matthias Winkelmann für die Breite Straße anfertigen ließ, gab die Inspiration für zwei Bronzefiguren, die an der Hauswand der Burgstraße 12 das Hören und Sehen, das täglich Brot der Firma, symbolisieren sollten. Der Bildhauer Günter Dittmann sollte nun auch für dieses Vorhaben gewonnen werden, und das gelang mühelos. „Die Sympathie war auf beiden Seiten entfacht“, erzählt die Geschäftsfrau.
,,Mit vielen Requisiten wie Hüten, Brillen, Tüchern, Schuhen usw. ausgestattet, fuhren mein Mann und ich eines Sonntags zu Herrn und Frau Dittmann nach Königslutter, und gemeinsam erarbeiteten wir für die Skulpturen den letzten Schliff, die besondere Note.“
Die Brille, die der hörgeschädigte Herr jetzt auf der Nase trägt, ist übrigens echt, ein Modell aus der Sammlung ihres Vaters Gerhard Lewonig, der das Optikergeschäft 1949 gründete. Besondere Aufmerksamkeit verdienen auch
die fein gearbeiteten Schnürschuhe der Dame!
In Bronze gegossen wurden die beiden Figuren in der Gießerei in Rinteln, und die passenden Sockel stellte der Wernigeröder Steinmetz Enrico Friesecke her.
Sabine von Witzke kann stolz sein; mit ihrer neuen Hausfassade, die in enger Zusammenarbeit mit dem städtischen Bauamt ihr jetziges schönes Gesicht bekam, hat sie zur Aufwertung der Burgstraße nicht wenig beigetragen.
Und auch Günter Dittmann kann sich freuen: Jetzt ist er schon an drei Stellen der Bunten Stadt mit seinen Arbeiten vertreten; den Anfang machte er 2008 mit dem Tastmodell am Marktplatz.
Christine Trosin
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Es gibt derzeit keinen wissenschaftlichen Beweis, der dem sicheren Tragen
von Kontaktlinsen während dieser Pandemie entgegen stehen würde.
Es ist jedoch wichtig, unsere Empfehlungen sowie die Gebrauchsanweisung
Ihrer Kontaktlinsen und Linsenpflegemittel zu befolgen.
Am 8. November wurde die Wiedereröffnung unserer renovierten und komplett modernisierte Filiale in Wernigerode gefeiert. Zahlreiche Gäste konnten sich von den neuen, hellen Räumen und dem nun stark vergrößerten Platzangebot überzeugen.
Wir laden alle Kunden natürlich herzlich ein, die neuen Räume auch persönlich in Augenschein zu nehmen. Vielleicht schon beim nächsten Bummel durch Wernigerodes schöne Innenstadt.
Samstag nach Vereinbarung.
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